Wie ihr merkt - ich arbeite auf. Bereits im letzten Jahr hat mir der Held das Rezept für euch aufgeschrieben und ich habe fotografiert. Aber wie das Leben nun mal so ist ...
Also. Dieses Toastbrot ist neben unserem Alltagsbrot unser liebstes. Der Held hat getüffelt und herumprobiert - denn das perfekte Brot zu erschaffen - das ist viel Arbeit. Es bedeutet auch Scheitern und in Folge Brot essen, was nicht ganz so gelungen ist. Aber so nun ist es perfekt.
Wir brauchen für eine Kastenform:
470g Weizen Mehl glatt (Type 405/480)
50g Polenta
150g Wasser
60g Milch
1 EL Honig (nicht übertreiben - weniger ist mehr)
1 Ei
100g Butter
12g Salz
1-2g* Germ (Hefe) (frisch)
60g Milch
1 EL Honig (nicht übertreiben - weniger ist mehr)
1 Ei
100g Butter
12g Salz
1-2g* Germ (Hefe) (frisch)
(*und ja - es ist wirklich WIRKLICH so wenig. Das ist ein großes Staubkorn Germ - mehr nicht)
1 Eigelb und 2 EL Milch zum bestreichen
1 Eigelb und 2 EL Milch zum bestreichen
Wir machen:
Die Butter am Herd erhitzen bis sie flüssig ist, dann die kalte Milch zugeben und ein paar Minuten abkühlen lassen - damit beim Verrühren nicht durch die Temperatur der Butter/Milch Mischung die Germbakterien getötet werden.
Die Germ in ein bisschen Wasser auflösen.
Die Germ in ein bisschen Wasser auflösen.
Wasser, Polenta, Mehl, Salz, Honig und das Ei in eine Schüssel geben, die abgekühlte Butter/Milchmischung und die Germ ebenfalls dazugeben und gut kneten. Ich (der Held) knete mit der Maschine - 3 Minuten langsam, dann 3 Minuten schnell. Mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort gute 12 bis 18 Stunden gehen lassen.
Am nächsten Tag dann den Teig in 6 gleich schwere Portionen teilen NICHT MEHR KNETEN und wie folgt formen:
Den Rand jeder Portion kreisförmig nach innen zu Mitte hin ziehen/einkrempeln bis eine kleine straffe Kugel entsteht.

Eine Kastenbackform mit etwas weicher Butter auspinseln und mit wenig Mehl bestäuben. Die 6 gleich großen "Kugeln" leicht flach drücken, in Reihe in die Kastenform schlichten und nochmal gute 2-3 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.
Das ungebackene Toastbrot mit der verquirlten Eigelb/Milch Mischung bestreichen und für 45 Minuten im Rohr backen. Ich kippe meist noch ein wenig Wasser in den Ofen damit zu Beginn der Backzeit Dampf im Ofen entsteht, muss aber nicht sein.
Nachdem das Brot komplett ausgekühlt ist, aus der Kastenform stürzen und verkosten.
Mit den Zutaten von oben bekommt ihr ein Toastbrot (also eine von den Kastenformen voll).
Der Held und ich wünschen euch ganz viel Erfolg und Freude beim nachbacken. Lasst doch wieder hören, wie es euch geschmeckt hat und falls ihr Fragen habt - immer her damit.
Danke fürs Zeigen, das ist auf jeden Fall schon mal notiert....
AntwortenLöschenLiebe Nima,
AntwortenLöschendas sieht so lecker aus !!!! Danke fürs Rezept, werde am Wochenende ausprobieren:) Das Alltagsbrot habe ich auch schon nachgebacken, war auch sehr lecker!!! Ich wünsche Dir einen schönen Dienstag.
Liebe Grüße
Karina
Servus Nima, das werde ich sicher auch versuchen. Danke für dieses Brotrezept.
AntwortenLöschenLG aus Wien
Das sieht lecker aus liebe Nima.
AntwortenLöschenSchmeckt bestimmt sehr gut.
Und sieht auch noch soooo gut aus.
Lieben Gruß und guten Appetit
Nicole
Ich rieche es bis hierher! Lecker!!!!
AntwortenLöschenSo einen Helden zu Hause zu haben ist nicht mit Gold aufzuwiegen!
Gruß Marion
Liebe Nima,
AntwortenLöschendas Brot sieht sehr lecker aus. Darum hast du es bestimmt auch nur ein Stück unterm Tuch hervor gucken lassen ;-) In eurer "Backstube" muss es herrlich geduftet haben. Vielen Dank für das Rezept.
Liebe Grüße vom Emma und Lotte Frauchen
Oh, liebe Nima,
AntwortenLöschendas Brot sieht köstlich aus, das werde ich auf jeden Fall auch mal ausprobieren! Herzlichen Dank für das Rezept und die tollen, mich jetzt hungrig machenden, herrlichen Bilder! Und den Duft von frisch gbackenem Brot hab ich jetzt auch in der Nase *schmunzel* ....
Ich wünsche Dir einen wundervollen Wochenteiler!
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
Das duftet bis hier her. Das werde ich bestimmt einmal probieren und ins Backhaus schieben. Danke für das Rezept und die tollen Fotos dazu.
AntwortenLöschenLiebe Inselgrüße
Kerstin